Mir bleibt jetzt nur noch eines zu tun:
Finger in den Mund - und ein frohliches Pfeifen.
Mein schlechter Ruf sprach sich herum:
Ich sei unsittlich und sitz' 'rum in Kneipen.
Ach, welch ein lächerlicher Verlust!
Es gibt so viele Verluste im Leben.
Ich hab' den Glauben an Gott abgebüßt
Und meinen jetzigen Nichtglauben eben.
Ach, die goldene, weite Ferne!
's Schicksal waltet nach seinen Plänen.
War unsittlich ich und randalierte -
Alles nur, um heller zu brennen.
Dichtergabe ist kosen und schlagen,
Steht das Siegel des Unglücks drauf.
Wei?e Rose mit schwarzer Schlange
Wollte ich auf Erden trau'n.
Sie sind nicht in Erfüllung gegangen,
Die Gedanken der jüngeren Zeit.
Doch wenn Teufel in der Seele war'n lange,
Haben dort auch Engel verweilt.
Eben für diese Lust im Blute,
Mit ihr scheidend aus dem Leben,
Will ich in der letzten Minute
All die bitten, die bei mir sein werden -
Dass fur all meine schweren Sünden,
Den Nichtglauben an Barmherzigkeit
Ihr mich hinlegt im russischen Hemde,
Dass ich sterbe als Christ, liebe Leut'.
Übersetzung von Maxim Cicilanov. |